Wir über uns

beständig
durch Wandel

Entwicklung ist kein Unternehmensziel, sondern Teil unseres Selbstverständnisses.

Es ist die stetige Suche nach einer noch besseren Lösung, die uns antreibt. 1950 verdienten wir unser Geld mit manuellen Sortier- und Blechumformungsarbeiten.

Dabei lernten wir aus unseren Erfahrungen, übernahmen Verbesserungen und trennten uns von Überholtem. Denn nur so war es möglich, die rasant zunehmenden Volumina zu bewältigen.

Diese Vorgehensweise ist seitdem tief in unserer Philosophie verankert. Sie ließ uns 1988 den 1. Crimp-Vollautomaten entwickeln – einen der schnellsten jemals am Markt verfügbaren – oder schon in den 1990ern in ein vollautomatisches Lagersystem investieren.

Neben technischen Entwicklungen und Entscheidungen, die wir kontinuierlich vorantreiben, gibt es auch strategische, die unser Bestehen am Markt sichern.

Seit 2005 fokussieren wir uns mit „Jürgenhake Deutschland“ auf die Luft- und Raumfahrt, die als Treiber im High-End-Bereich Maßstäbe setzt.

Die Einführung von SAP erfolgte schon lange bevor „digitaler Wandel“ ein Schlagwort wurde und so widmen wir uns heute aktuellen Innovationen, wie 3D-gedruckter Elektronik.

mehr Wert generieren

Kompetenzen zu bündeln und zielgerichtet einzusetzen, spart nicht nur Kosten, sondern erschließt auch Synergien.

Unsere Kompetenz liegt nicht allein in der Fertigung von Leitungsgruppen, sondern auch und speziell in der Entwicklung. Wir verstehen uns als Partner von Anfang an. Unser spezifisches Wissen zeigt sich sowohl in der Herstellung extrem haltbarer Verbindungen, als auch in deren optimalem Aufbau. Dabei sichert die Entwicklung eigener Fertigungsmittel die Reproduzierbarkeit von Prozessen bei gleichzeitiger Flexibilität, z.B. für die Fertigung von Sonderlösungen.

Unser in Automotive und Luftfahrt etabliertes Qualitätsverständnis spiegelt sich in schlanken Prozessen und der standardisierten Einhaltung höherer Qualitätsstandards und Normen wider.

Teilautomatisierte Prozesse, die manueller Fertigung weit überlegen sind, schaffen – auch noch nach Jahrzehnten – haltbare Verbindungen, z.B. für Schaltschränke, Boardnetzelektronik, Kommunikationsnetze, Automatisierungs- oder Leistungselektronik. Der fertigungsgerechte Aufbau dieser Leitungsgruppen spart Zeit und Aufwand bei der Vor-Ort-Verdrahtung und lässt so parallel laufende Prozesse zu, die Sie nicht nur schneller, sondern auch flexibler agieren lassen.

was uns
ausmacht

Höchste Standards, kontinuierlich verbesserte Prozesse und eigenverantwortliches Arbeiten garantieren Qualität und Sicherheit, in allem was wir tun.

Dank eigens entwickelter Montage- und Prüftische, sowie weiterer Qualitäts­sicherungssysteme, die wir in den laufenden Produktionsprozess integrieren, beliefern wir unsere Kunden fehlerfrei. 100% Crimpkraftüberwachung, Chargenverfolgung über SAP oder monatliche Schliffbildanalysen im eigenen Hause zeigen nur beispielhaft die Bandbreite der kontinuierlich eingesetzten Prüf- und Überwachungsmechanismen.

Qualitätsbewusstsein ist bei Jürgenhake kein Muss, sondern eine Grundeinstellung, die sich durchgehend bis zur permanenten Selbstkontrolle aller Werker zeigt.

Wir optimieren kontinuierlich unsere Prozesse.

Eine schlanke Fertigungsstrategie ist Teil unserer Firmenpolitik. Wir setzen auf einen hohen Automatisierungsgrad und ständige Weiterentwicklung, um gezielt Kosten zu minimieren.

Zukunft findet heute statt

Wir investieren heute in die Technologien von übermorgen, damit Sie morgen entspannt darauf zugreifen können.

Stetig wachsende Kundenanforderungen bedürfen eines hohen Innovationspotenzials bei zuliefernden Partnern.

Wir denken sowohl produkt- als auch prozessinnovativ und investieren kontinuierlich in Know-how und Produktionstechnologie: Seien es nun Hochfrequenz- oder Lichtwellenleiter für Predictive Maintenance und Industrial Data Analytics Anwendungen oder individuell 3D gedruckte Betriebsmittel für höhere Flexibilität und Qualität im Fertigungsprozess.

In der Kombination aus hoher Komplexität und geringen Stückzahlen bedienen wir uns Technologien wie PbL oder AR.

Als Basismitglied und einer der ersten Partner für Transferprojekte im Technologienetzwerk „it‘s OWL“ lösen wir täglich die Herausforderungen der digitalen Transformation.

Wir engagieren uns in Forschungsprojekten, wie INLUMIA, AddSmart oder RessiarMID und kooperieren mit namhaften Größen, wie Fraunhofer, um immer einen Schritt voraus zu sein und Industrie 4.0 aktiv mitgestalten zu können.

Forschung und Entwicklung

Forschungsprojekte

Intelligente Technische Systeme sind komplexe Produkte, die auf dem Zusammenspiel von Mechanik, Elektrik/Elektronik, Regelungstechnik und Softwaretechnik beruhen. Fast jedes dieser Systeme braucht hierfür zwangsläufig eine Verkabelung um Informationen und/oder elektrische Energie an entsprechende Stellen zu übertragen. Der Zusammenhang zwischen einem mechatronischen System und seinem entsprechenden Kabelbaum führt zu einer integrativen Entwicklung beider Produkte. Die aktuelle Art der Projektplanung bei Jürgenhake führt dazu, dass einzelne Projektphasen unabhängig voneinander geplant und bearbeitet werden und hierdurch Inkonsistenzen entstehen.

Das Ziel des Transferprojekts itsowl-TTProNeu war daher die Erarbeitung eines umfassenden Prozesshandbuchs für die Produktionsplanung von Kabelbaumgruppen. Der Fokus lag dabei auf der Optimierung von Produktions- und Planungsabläufen bei Neuprojekten.

www.its-owl.de/transfer

 

Ziel des Projekts war ein Instrumentarium, das kleine und mittlere Unternehmen dazu befähigt, aus den vielen technologischen Möglichkeiten von Industrie 4.0 die für sie wichtigen Maßnahmen auszuwählen und einzusetzen. Im Projekt INLUMIA wurde untersucht, in welchen Bereichen Unternehmen in Bezug auf Industrie 4.0 schon gut aufgestellt sind, wo sich andere Unternehmen befinden und in welchen Bereichen für Unternehmen noch Entwicklungsmöglichkeiten bestehen. Gemeinsam wurden passende zukunftsorientierte Lösungen für die Unternehmen entwickelt. Dabei wurden nicht nur die technologische Sichtweise, sondern auch die Faktoren Business und Mensch berücksichtigt.

Auf die direkten Bedürfnisse abgestimmt entstanden unternehmensindividuelle Industrie 4.0-Fahrpläne, die aus einzelnen Umsetzungsmustern, also der Kombination von Industrie 4.0-Aufgaben und etablierten Lösungen (z.B. von Vorreitern im Bereich Industrie 4.0) bestehen. Diese umfassen sowohl technische Aspekte (z.B. Vernetzung) als auch die Bereiche Business (z.B. Erlöskonzept) und Mensch (z.B. Schulungen).

www.inlumia.de

Die jüngsten Entwicklungen in den Bereichen Konnektivität, Energieverbrauch und Cloud-Anwendungen bieten eine ganze Reihe von Möglichkeiten, Produkte um Funktionen und Dienstleistungen zu erweitern. Vorreiter nutzen dies bereits, aber für viele KMU ist dieser Schritt einfach zu groß. Vor diesem Hintergrund wurden im Projekt AddSmart in Zusammenarbeit von Sirris (Belgien) und dem Fraunhofer IEM ein europäisches Cornet-Projekt ins Leben gerufen. Ziel des Projekts ist es, KMU in einer frühen Phase der Produktentwicklung zu unterstützen und den Schritt zu intelligenteren Produkten zu machen. Unternehmen sollen bei der Entwicklung spezifischer Strategien mit Methoden und Entwicklungsmustern unterstützt werden. Dies soll ihnen helfen, Chancen zu erkennen, intelligente Produktionsstrategien festzulegen und Hindernisse für die Entwicklung eigener intelligenter Produkte zu beseitigen.

Link

Die Implementierung neuartiger Industrie 4.0 Technologien ist für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) jedoch häufig nur schwer zu realisieren.Eine große Herausforderung – auch in Zukunft – liegt in der unterschiedlichen „Lebensdauer“ von Mechanik und Steuerung/Software: So ist die Mechanik in Maschinen auf viele Jahre und Jahrzehnte ausgelegt, während Software und IT-Systeme schnell veralten.

Um nun eine veraltete Maschine oder Fertigungslinie zu vernetzen und die Prozesse zu digitalisieren, müssen sowohl die Maschinen intelligent als auch deren Informationen und Daten in eine intelligente Software überführt werden, die daraus einen Mehrwert schafft. Auch bestehende Steuerungen müssen nach- beziehungsweise aufgerüstet werden. Dieses Nach- oder Umrüsten von Maschinen und Anlagen wird als Retrofit bezeichnet.

Mit dem Ziel, individuelle Sensorprinzipien und Digitalisierungsarchitekturen für unterschiedlichste Anwendungsfälle zu identifizieren, werden gemeinsam mit dem projektbegleitenden Ausschuss erste Problemstellungen, Sensorsysteme und Lösungsansätze identifiziert. Neuartige MID-Prozesstechnologien werden eingesetzt, um die Retrofit-Sensorsysteme räumlich in Maschinen und Anlagen zu integrierten.

https://3d-mid.de/

Im Zuge des Projektes AngElo streben die Verbundpartner an, Lösungen für die Kontaktierung gedruckter Elektronik in der Luftfahrt zu entwickeln. Zur nachhaltigen Implementierung von Printed Electronics in Luftfahrzeugen, ist eine zuverlässige und automatisierbare Anbindung an bestehende Bordnetzstrukturen notwendig. Daher sollen in diesem Vorhaben Konzepte entwickelt und auf ihre Anwendbarkeit hin überprüft werden.

Jürgenhake entwickelt und konfektioniert als Zulieferer seit Jahren erfolgreich Kabelbäume und Speziallösungen für die Bereiche Automotive, Luftfahrt und Militär. Im Geschäftsfeld Luftfahrt liegt der Fokus insbesondere auf dem Bereich Kabine. Jürgenhakte bringt damit die notwendige Kompetenz ein, die Fülle an möglichen Aufbau-, Verbindungs- und Konnektierungstechnologien in der Luftfahrt zu durchleuchten und optimierte, für den Anwendungsfall der gedruckten Elektronik ideale, Steckertechnologien zu identifizieren.

Das übergeordnete Ziel im Verbundvorhaben liegt in der Validierung bestehender Technologien sowie der Entwicklung neuer Anbindungskonzepte und insbesondere deren Vergleich mit etablierten kabelgebundenen Lösungen.

Link

Kooperationen & Innovations-Netzwerke

Die Forschungsvereinigung Räumliche Elektronische Baugruppen 3-D MID e.V. stellt mit ca. 100 Mitgliedern – Industriefirmen und Forschungseinrichtungen – das weltweit größte Netzwerk im Bereich mechatronisch integrierter Baugruppen dar. Die Hauptziele des Vereins liegen in der Vermarktung, Förderung und Weiterentwicklung der MID-Technologie. Dadurch wird die Marktposition unserer Mitgliedsunternehmen nachhaltig gestärkt und innovative Produkte und Prozesse ermöglicht.

Der im Jahr 1996 gegründete unabhängige Verband Hanse-Aerospace e.V. zählt heute mehr als 150 Mitgliedsunternehmen aus Deutschland, den USA und vielen weiteren Ländern. Neben Herstellungs- und Entwicklungsbetrieben haben sich auch Dienstleister, Beratungsunternehmen und Bildungsinstitute im Verband organisiert. Mit innovativen Forschungsprojekten gestaltet der Hanse-Aerospace e.V. die Zukunft der Luft- und Raumfahrtindustrie aktiv mit und ermöglicht den Mitgliedsunternehmen, direkt von diesem Wissen zu profitieren. In vielfältigen Arbeitsgruppen werden zudem aktuelle Entwicklungen der Branche diskutiert und neue Lösungen in enger Kooperation erarbeitet.

Am Flughafen Paderborn/Lippstadt wird eine einzigartige Umgebung für Entwicklung, Test und Validierung von zukünftigen Landside, Airside und Terminal Operations entwickelt. Dabei stehen vor allem auch nachhaltige und autonome Flugsysteme im Fokus.

Im Technologie-Netzwerk it‘s OWL – Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe entwickeln über 200 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen Lösungen für intelligente Produkte und Produktionsverfahren. Ausgezeichnet im Spitzencluster-Wettbewerb der Bundesregierung gilt it‘s OWL als eine der größten Initiativen für Industrie 4.0 im Mittelstand.

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